Sonya Cipriano faszinierte und inspirierte das Berliner Publikum mit ihrem neuesten Bühnenprojekt „The Wonders of Nature“. Mit ihrer Performance „Don’t kill the Forest“ nutzt sie die Kraft des Tanzes, um die durch menschliches Handeln verursachte Zerstörung der Natur hervorzuheben und eine kraftvolle Botschaft des Schutzes und der Fürsorge zu senden.
Im Mittelpunkt dieser Aufführung steht der Amazonas-Regenwald, der oft als „Lunge der Erde“ bezeichnet wird. Dieses lebenswichtige Ökosystem erzeugt einen erheblichen Teil des weltweiten Sauerstoffs und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Es ist jedoch einer ernsthaften Bedrohung durch Abholzung und Umweltzerstörung ausgesetzt. Ciprianos Arbeit ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass der Schutz des Amazonas eine gemeinsame globale Verantwortung ist.
Die Aufführung umfasst atemberaubende Videoprojektionen, die das Ausmaß der Verwüstung veranschaulichen, während die Tänzer durch intensive und eindrucksvolle Bewegungen sowohl die Zerbrechlichkeit als auch die Widerstandsfähigkeit der Natur verkörpern. Die Choreografie und die begleitende Musik spiegeln die dringende Notwendigkeit wider, die Harmonie zwischen Mensch und Umwelt wiederherzustellen.
Cipriano verbindet brasilianische Tanztraditionen mit zeitgenössischen Stilen und nutzt den Tanz als universelle Sprache, um seine Botschaft zu vermitteln. „Nicht töten, sondern beschützen!“ Es ist mehr als nur eine Aufführung – es ist ein leidenschaftlicher Aufruf zum Handeln, der uns dazu drängt, die Wälder zu schützen und die Zukunft des Planeten zu sichern.